Vier Tickets pro Rennen gibt es für die Olympischen Spiele in Cortina im Februar im österreichischen Team zu vergeben. Nach den ersten beiden Speedwochenenden mischen auch drei Vorarlbergerin um die heißbegehrten Startplätze mit. Neben den Routiniers Nina Ortlieb und Ariane Rädler ist das auch Newcomerin Magdalena Egger.
Nach ihrem sensationellen Wochenende in St. Moritz mit den Rängen zwei und sieben in der Abfahrt, sowie Platz 15 im Super-G, reichte es für Magdalena Egger auch in Val d’Isere zweimal zu Punkten. Als 24. in der Abfahrt und 18. im Super-G konnte die 24-Jährige aber nicht ganz an die Leistungen vom Engadin anschließen – würde man zumindest auf den ersten Blick meinen. Betrachtet man die Ergebnisse allerdings etwas genauer, stellt sich die Sache schon anders dar.
Fehler kostete 1,2 Sekunden
Nachdem sich „Mäggy“ – die am Donnerstag das allererste Mal auf der O.K.-Piste unterwegs war – im ersten Abfahrtstraining herantastete, zeigte sie bereits im zweiten mit Rang acht, dass auch hier mit ihr zu rechnen ist. Ein massiver Fehler im vierten Sektor warf die Head-Pilotin im Rennen aber zurück. Platz 18 im Super-G war für die Lecherin das zweitbeste Ergebnis in dieser Disziplin. Und ein Blick auf die Teilzeiten zeigt: Ohne den gravierenden Fehler in Sektor zwei – der 1,2 Sekunden gekostet hatte – wäre es wohl ihr zweites Karriere-Podest im Weltcup geworden.
Rittern um den Start auf der „Tofana“
Damit ist nach den ersten zwei Speedwochenenden auch klar: Mit Egger, Nina Ortlieb (11. und 15.) sowie Ariane Rädler (16. und 8.) hat der Vorarlberger Skiverband gleich drei heiße Kandidatinnen für die Olympiarennen auf der legendären „Tofana“-Piste in Cortina.
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