Mit der zweitbesten Laufzeit im zweiten Durchgang des Riesentorlaufs von Alta Badia (It) war der Vorarlberger Patrick Feurstein noch von Halbzeitrang 22 auf Platz acht nach vorne gefahren. Doch der 29-Jährige weiß, dass da noch mehr geht – das zeigen auch einzelne Teilzeiten, wo er ganz vorne mitmischt.
„Ich hätte auch dieses Mal probiert, schon im ersten Lauf weiter vorne zu sein“, sagte Patrick Feurstein, nachdem er beim Riesentorlauf von Alta Badia (It) im zweiten Lauf – wie schon öfters in seiner Karriere – mit einer Topleistung in Lauf zwei noch von Halbzeitrang 22 auf Platz acht und damit zu seinem besten Saisonergebnis gefahren war. „Ich bin auch Lauf eins im Mittelteil die zweite Zeit gefahren, habe aber oben und unten zu viele Fehler gemacht.“
Top-Zeit in einzelnen Abschnitten
Der Mellauer weiß also, dass er blitzschnell sein kann. „Beim Skifahren geht es aber darum, dass man von oben bis unten schnell ist“, stellt der 29-jährige Polizeisportler aber klar. „Jetzt geht es darum, dass ich die guten Abschnitte aneinanderreihe. Und damit auch wieder einen Schritt in Richtung der Top-15 in der Startliste mache. Denn mit einer niedrigeren Startnummer hast du einfach von Haus aus eine bessere Ausgangslage.“
So steht es um Olympia
Etwas, dass auch im Hinblick auf einen möglichen Start bei Olympia im Februar nicht unwichtig wäre. „Die Spiele sind jetzt aber noch kein Thema, weder bei den Trainern noch bei mir“, betont der Rossignol-Pilot, der aktuell der drittbeste ÖSV-Riesentorläufer in der Weltcup-Disziplinenwertung ist. „Aber natürlich wird ein Start durch solche Ergebnisse greifbarer.“
Papp-Patrick sorgte für Furore
Sollte es Patrick tatsächlich erstmals zu Olympia schaffen, wird er wohl wieder auf seine Fans bauen können. Die lieferten in Alta Badia eine gewaltige Show. „Die großen Köpfe sind richtig gut angekommen und haben extrem viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen“, musste Feurstein schmunzeln.
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