Militärkommandant Gernot Gasser brachte es auf den Punkt: Alexander Wessely ist Pfarrer, Seelsorger, Kamerad, Sohn. Und eigentlich noch viel mehr. Denn der Militärpfarrer des Burgenlandes ist auch noch Schauspieler, Regisseur, Autor, um nur noch einige Dinge aufzuzählen.
Was ihn aber besonders ausmacht, ist seine Menschlichkeit. Genau am 8. Dezember vor 20 Jahren wurde Alexander M. Wessely zum Pfarrer geweiht. In Eisenstadt feierte er das einen Tag danach in der Hauskapelle der Kaserne mit Prominenz, Wegbegleitern, Kameraden, seinen Eltern und Freunden mit einer kleinen Messe.
Seit 1. Januar 2006 ist Wessely Militärpfarrer des Burgenlandes. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Seelsorger absolvierte er mehrere Besuche der im Auslandseinsatz stehenden Truppenkontingente und war mehrmals in den Auslandspfarren in Bosnien und im Kosovo tätig. 2014 erfolgte seine Ernennung zum Militärdekan, 2016 wurde Wessely zum Bischofsvikar für Medien und Miliz.
Nach dem Festgottesdienst gab es lobende Worte der Prominenz. So betonte Landesrätin Daniela Winkler, wie wichtig seine Besuche bei den Soldaten an der Grenze seien.
Der Eisenstädter Bürgermeister Thomas Steiner betitelte Wessely scherzhaft als den Meister der Selfies, weil der Militärpfarrer sogar den verstorbenen Papst Franziskus mit sich aufs Selfie bannte und Militärkommandant Gernot Gasser hob hervor, dass er drei Dinge an Wessely schätze: Seine Geradlinigkeit, sein Engagement und die Vielfalt seiner Tätigkeiten.
Alexander Wessely wiederum bedankte sich bei seinem Team und überreichte Vizeleutnant Christian Pichler und Benedict Hauer das Martinskreuz.
Na dann, Herr Militärpfarrer: Auf viele weitere Jahre im Dienste des Schöpfers!
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