Von Wellen umgekippt
Containerschiff vor Küste von Sumatra gekentert
Vor der Nordküste der indonesischen Insel Sumatra ist ein Containerschiff gekentert. Es sei von hohen Wellen, die der Tropensturm „Senyar“ ausgelöst hatte, in der Straße von Malakka erfasst und umgekippt worden, heißt es.
Das Schiff, das Hunderte von Containern sowie Tanks geladen hat, liege an der Küste des Landkreises Batu Bara, berichten örtliche Medien. Fischer entdeckten es am Dienstag zwischen den Inseln Pandang und Salah Nama in der Straße von Malakka treibend.
Medienberichten zufolge ist das Schiff, welches auch Tanks mit Glycerinöl transportierte, von starken Wellen getroffen worden, die es zum Kentern brachten. Aufnahmen zeigen das auf die Seite gekippte Schiff (siehe Video oben). Dutzende von Containern sollen ins Meer gekippt bzw. gespült worden sein, berichten Augenzeugen.
Die Fischer glauben, dass das Schiff bei seinem Kentern im Tropensturm ein großes Leck erlitten hat. Sie alarmierten die Behörden über den Vorfall, woraufhin die Seefahrtbehörden reagierten. Es gab keine unmittelbaren Berichte über Opfer. Die örtlichen Behörden würden die Auswirkungen auf die Umwelt prüfen, die Ermittlungen zum Unfall würden andauern, heißt es.
Mehr als 160 Tote bei Überschwemmungen
Bei Überschwemmungen in weiten Teilen Südostasiens sind bis Freitag mindestens 161 Menschen ums Leben gekommen. Große Teile Indonesiens, Malaysias und Thailands werden seit einer Woche von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Der Tropensturm „Semyar“ hatte sich in der Straße von Malakka gebildet.

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