Am Sonntag brennt die erste Kerze auf dem Adventkranz – wer jetzt noch keinen zu Hause hat, der sollte sich beeilen. Die „Krone“ kennt Tipps vom Garten-Profi und weiß, wie der selbst gemachte Adventkranz gelingt!
„Ich weiß nicht, ob ich das kann, ich hab doch nur einen grünen Daumen“, schmunzelt Erika. Gärtner- und Floristenmeister Johann erwidert lachend: „Und ich hab‘ den Zweiten!“ Im Klagenfurter Einkaufszentrum Südpark wurde bereits gebunden, verziert und geklebt, bis der perfekte Adventkranz erstrahlte.
Auch die VS Lind ob Velden schaute mit 22 Kindern vorbei und bastelte, was die Nadeln hergaben. Am Sonntag wird der erste Advent gefeiert und für all jene, die ein wenig spät dran sind, hat die „Krone“ bei Garten-Profi Johann nachgefragt, worauf es ankommt.
Man benötigt Reisig (Tanne oder Bergkiefer), einen Strohreifen (in der gewünschten Größe), Kerzen, Bindedraht, Dekomaterial (Zapfen, getrocknete Orangen, Bänder) – je nach Geschmack – und Kerzenuntersetzer.
Stück für Stück zum fertigen „Kranzl“
„Das Reisig wird gleichmäßig auf dem Strohreifen geschlichtet und die kleinen Äste werden Stück für Stück mit Draht befestigt, bis das ,Kranzl‘ fertig ist.“ Bei der Dekoration sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. „Traditionell verwendet man rote Kerzen, Zapfen und ein paar Bändchen“, empfiehlt der erfahrene Garten-Profi.
Wenn am kommenden Adventsonntag die erste Kerze brennt, kehrt hoffentlich ein Gefühl der Ruhe in die oft stressige Vorweihnachtszeit ein – doch nicht vergessen, die Kerzen auszublasen.

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