Feierlicher Moment im Vatikan: 60.000 Pilger waren Augenzeugen, wie das Oberhaupt der katholischen Kirche aus den Händen eines Mühlviertler Schülers die Laterne übernahm. Landeshauptmann Thomas Stelzer hatte für Gottes Stellvertreter auf Erden ein ganz besonderes Geschenk mitgebracht.
Es war ein erhebender Moment und eine Mahnung, dass der Frieden in vielen Teilen unserer Welt so sehr fehlt: Vor den Augen von rund 60.000 Pilgern aus aller Welt übernahm Papst Leo XIV. im Rahmen einer Generalaudienz im Vatikan die leuchtende ORF-Friedenslichtlaterne aus den Händen des diesjährigen Friedenslichtkindes Florian Mitter (13) aus Vorderweißenbach – auch für den Buben ein Höhepunkt.
Bedeutung für die Menschheit
Frieden und die Bemühungen darum ziehen sich wie ein roter Faden durch das Pontifikat von Leo XIV. Bereits bei seinem ersten Auftritt als Papst vor der Weltöffentlichkeit sprach er über dessen Bedeutung für die Menschheit. Bei der Übergabe erklärte Leo XIV. das oberösterreichische Friedenssymbol zu einem wichtigen Zeichen mit großer Strahlkraft. Eine besondere Bedeutung hatte der päpstliche Termin auch für den 13-jährigen Oberösterreicher: „Für mich als Ministrant war es einfach super und wohl das größte Erlebnis, das ich je gehabt habe.“
„Beeindruckende Begegnung“
Für ORF-Landesdirektor Klaus Obereder war die Übergabe an Papst Leo XIV. ein weiterer Höhepunkt in der fast 40-jährigen Geschichte des internationalen Weihnachtsbrauchs aus Oberösterreich: „Es war eine beeindruckende Begegnung und ich finde, es ist großartig, so einen Botschafter auf seiner Seite zu wissen.“
Landeshauptmann Thomas Stelzer, der die Friedenslicht-Delegation begleitete, hatte ein besonderes Geschenk für den Papst im Gepäck: Leo XIV. bekam Lebkuchen von der Konditorei Lubinger in Freistadt und Bruckners Achte als Schallplatte.
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