Mehr als 200 Kirchen und Klöster erstrahlen heute Abend in rotem Licht. Der Grund dafür ist ein trauriger. Am „Red Wednesday“ wird auf die weltweite Verfolgung der Christen aufmerksam gemacht. Betroffen sind 220 Millionen Gläubige in 50 Ländern.
Nie zuvor waren so viele Christen einer so großen Gefahr ausgesetzt. Sie werden in vielen Ländern diskriminiert, bedroht und verfolgt. Auf Initiative des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ rückt der sogenannte Red Wednesday das Grundrecht auf Religionsfreiheit ins Rampenlicht. Mit einer Reihe von Veranstaltungen wird auf die Tragödie hingewiesen.
Allein in Österreich nehmen 200 Kirchen und Klöster teil, entweder mit roter Beleuchtung oder Gottesdiensten. Auch das Europäische Parlament in Brüssel zeigt sich in rotem Licht.
In Wien wird am 20. November ein von „Kirche in Not“ veranstaltetes ökumenisches Gebet für den Frieden im Nahen Osten im Stephansdom stattfinden. Anschließend gibt es einen Gebetszug durch die Innenstadt. Es werden Christen verschiedener Konfessionen teilnehmen, darunter Orthodoxe, Katholiken, Kopten, evangelische und freikirchliche Christen.
Niemand sollte aufgrund seines Glaubens benachteiligt werden oder sogar um sein Leben fürchten müssen.
Tobias Peckmann, „Kirche in Not“, Österreich
„Der Red Wednesday gibt denen eine Stimme, an die häufig niemand denkt“, erklärt Tobais Pechmann, Nationaldirektor von „Kirche in Not“.
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