50 Jahre mussten wir also warten, bis sich Deutschlands Sexsymbol Til Schweiger vor der Kamera entblätterte. Und das hat wohl auch einen guten Grund, wie der Schauspieler im Interview mit der "Bild"-Zeitung verrät: "Die Sexszene am Anfang" habe nämlich zu einer der größten Herausforderungen beim Dreh gehört, erzählt er dort. "Nackt vor der Kamera fühle ich mich unwohl!"
19 Tote als "Tatort"-Rekord
Aber nicht nur mit einem nackten Schweiger-Hintern wollten die Krimi-Macher diesmal auftrumpfen. Denn so oft wurde im "Tatort" noch nie gestorben: Mit 19 Toten ist die neue Hamburger Episode "Kopfgeld" die leichenreichste in der 43-jährigen Geschichte der beliebten Krimireihe.
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Bisheriger Rekordhalter mit 15 Leichen war der Wiener Fall "Kein Entkommen" vom 5. Februar 2012 mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser. Zuvor hatte seit 2004 ein Bremer Satanismus-"Tatort" mit dem Titel "Abschaum" den Rekord gehalten - und zwar mit 14 Toten. Die Fanseite tatort-fundus.de führt darüber genau Buch.
Blutiger Clan-Kampf in Hamburg
Nun durfte sich Schweiger austoben: Sein Hauptkommissar Nick Tschiller und Kollege Yalcin Gümer (Fahri Yardim) mischen sich in einen blutigen Clan-Kampf ein. Es geht um die Macht in Hamburgs Unterwelt und Drogengeschäfte. Nach ARD-Zählung ist der NDR-Krimi "Kopfgeld" mit Schweiger der 903. "Tatort" seit November 1970. Es ist der zweite Fall für die Hamburger Ermittler-Figur Tschiller.
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