Wiens Vizebürgermeisterinnen rückten aus, um beim schon vierten Jahrgang des Programms „Respekt: gemeinsam stärker“ in einer Floridsdorfer Schule die „Regeln des Miteinanders“ und „Grenzen“ im Umgang vor allem zwischen den Geschlechtern zu verdeutlichen.
Mit Workshops, Gemeinschaftserlebnissen und Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben, wird heuer in zehn weiteren Wiener Schulen – und damit insgesamt 40 – vermittelt, dass man durch „Respekt: gemeinsam stärker“ wird. Die beiden Vizebürgermeisterinnen, Kathrin Gaál (SPÖ) und Bettina Emmerling (Neos), als Stadträtinnen für Frauen bzw. Bildung zuständig, nahmen das Angebot nun in einer Floridsdorfer Schule in Augenschein.
Promis mit dabei
Aus Gaáls Sicht sind Respekt und Rücksichtnahme „mehr denn je gefragt“. Man müsse vor allem zwischen Burschen und Mädchen „Regeln des Miteinanders“ und „Grenzen verdeutlichen“. Emmerling geht es darum, dass Jugendliche „Vielfalt als eine Bereicherung“ erleben: „Das stärkt nicht nur das Miteinander an Schulen, sondern auch das Selbstvertrauen jedes Einzelnen.“ Das Programm lehre, Werte zu leben, die weit über den Unterricht hinauswirken.
Sängerin Virginia Ernst und Schauspieler Faris Rahoma sind mehr als nur Promi-Aufputz für das Programm: Sie erzählen den Jugendlichen auch von ihren eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung und Mobbing, und liefern damit den Beweis, dass man Konflikte hinter sich lassen und seine Ziele erreichen kann, wenn man nur an sich glaubt.
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