Fünf Siege zum Start, 19:2 Tore. Österreich hatte einen perfekten Start in die WM-Qualifikation hingelegt, dann versetzte das 0:1 in der Nachspielzeit auswärts gegen Rumänien der Euphorie einen Dämpfer. Vor dem „Grande Finale“ beginnt das Rechnen ...
Das größte Plus: Rot-Weiß-Rot hat alles selbst in der Hand! Theoretisch – wenn Bosnien gegen Rumänien verliert – könnte sogar ein Remis reichen, das Nonplusultra wären allerdings zwei Siege. Weil dann hätte Österreich die allerbesten Chancen, im Dezember die Auslosung aus dem zweiten Topf in Angriff zu nehmen. Das Optimum, an das Gegenteil wagt keiner zu denken. Mit zwei Niederlagen könnte das Team sogar auf Platz drei abrutschen. Theoretisch, doch das hält niemand für möglich.
Auch wenn die bisherigen Leistungen auf dem Weg zum Großereignis 2026 die Kritiker nicht zu 100 Prozent überzeugten, ist im aktuellen Kader genug Qualität vorhanden. Trainer Ralf Rangnick verzichtet auf Experimente, setzt auf Routine und bewährte Kräfte. Die werden umso mehr geben, um endlich ihre erste WM-Endrunde zu erleben. Seit 1998 warten Österreichs Fans auf eine Teilnahme, ein Sieg am Samstag auf Zypern wäre die größte Erleichterung. Der 15. November sollte jedenfalls kein Hindernis sein, dieses Datum gilt als Glückstag im österreichischen Fußball. Und brachte uns schon einmal ein WM-Ticket. Nach den drei Toren von Toni Polster vor 36 Jahren beim 3:0 in Wien gegen die DDR.
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