Antisemitische Attacke
Pakistani (25) griff orthodoxe Juden in Mailand an
Ein 25-jähriger Pakistani hat in der italienischen Metropole Mailand mehrere junge orthodoxe Juden aus den USA beleidigt, rief den israelisch-palästinensischen Konflikt betreffende Slogans und schlug schließlich auf einen der Männer ein.
Der Angriff ereignete sich am Hauptbahnhof nahe den Bahnsteigen und mitten unter zahlreichen Reisenden. Der Täter, der kurz zuvor mit dem Zug aus Trient angekommen war, soll zunächst gegen „Massaker an Kindern in Palästina“ gewettert und dann auf einen gleichaltrigen Mann eingeschlagen haben.
Das Opfer erlitt eine Kopfverletzung, vermutlich durch einen großen Ring, den der Angreifer am Finger trug, und wurde mit leichten Blessuren in ein Krankenhaus eingeliefert.
Angreifer festgenommen
Der mutmaßliche Täter wurde von einem Sicherheitsmitarbeiter der Bahn aufgehalten und anschließend von der Bahnpolizei festgenommen. Ihm werden Körperverletzung sowie rassistisch, ethnisch und religiös motivierte Diskriminierung vorgeworfen.
Laut der Polizei hat der Festgenommene keine Vorstrafen und keine bekannten Verbindungen zu extremistischen oder antisemitischen Gruppierungen.
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