Endlich Urlaub. Nach mehr als einem Jahr hat Bahnrad-Ass Tim Wafler endlich mal wieder Zeit zum Ausspannen. Athletik-Coach Gregor Högler hätte dem 23-Jährigen sogar noch etwas mehr Auszeit gegönnt, aber Papa Roland war strenger.
„Das ist die einzige körperliche Betätigung, die ich in den nächsten Tagen machen werde“, ließ Bahnrad-Ass Tim Wafler die „Krone“ wissen, bevor er sich an der Küste Mallorcas zum Schwimmen in die Fluten des Mittelmeers stürzte. Zum ersten Mal seit den Olympischen Spielen in Paris im August 2024 hat der 23-Jährige nun so etwas wie Ferien.
Während andere Menschen im Urlaub oft mehr Sport machen, als im Alltag, ist es bei Tim genau anders. „Ich greife jetzt mal zwei Wochen kein Rad an“, gönnt er seinem Körper nach der Weltmeisterschaft in Santiago de Chile eine kleine Auszeit. „Die Plätze 12 und 13 sind eh ok, da muss man ja auch erst einmal hinkommen in der Weltspitze. Aber ich habe mir ehrlich gesagt schon etwas mehr erwartet. Ich bin mittlerweile eben auf einem Level, wo ich mit diesen Platzierungen nicht mehr zufrieden bin“, so der Weltranglisten-Erste.
Der sich nun eine zweiwöchige Auszeit gönnt. Zuerst ging es mit Mama Ulli, Papa Roland und Schwester Ilvie nach Mallorca. Während die 13-Jährige – selbst bereits 15-fache österreichische Meisterin – mit dem Papa ein Trainingslager mit rund 670 Kilometern abspulte, konnte Tim etwas entspannen. „Wir haben zusammen auch Mamas Geburtstag gefeiert, einfach die Zeit als Familie genossen.“ Zurück von der Mittelmeerinsel ging es für den Ströck-Athleten dann noch für ein paar Tage ins Haus der Oma im Joglland. „Da kann ich nach dem ganzen Trubel so richtig abschalten.“
Neue Aufgaben warten schon
Nach zwei Wochen Urlaub geht dann aber das Training wieder los. Dabei hätte ihm Kraft- und Athletik-Coach Gregor Högler sogar drei Wochen zugestanden. „Aber der Papa meinte, dass zwei Wochen reichen müssen“, zwinkert Tim. Der sich aber auch schon wieder auf die kommenden Aufgaben freut. Als erste gilt es, ein neues Rad einzuweihen . . .
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