Im „Servus TV Magazin“ berichtet heute Abend eine junge Burgenländerin warum sie sich über den Tisch gezogen fühlt. Über ein Geschäftsmodell, das es in Österreich noch 100-mal gibt und wie der Gründer es sieht.
Der bewegende Fall einer jungen Fitnesstrainerin aus dem Burgenland steht heute ab 20.15 Uhr im Mittelpunkt des neuen „Servus TV Magazins“. Vanessa Koch ließ sich von einem Geschäftsmann überzeugen: Er versprach der jungen Frau ein Geschäftsmodell mit „Abnehmen im Liegen“. Sie glaubte an ihren Traum und wachte zwei Jahre später in einem Alptraum wieder auf. Ab 2023 betrieb sie in Lizenz ein Fitness-Studio in Wien. Damit war Vanessa eine von 450 Lizenznehmern in ganz Europa, allein in Österreich gibt es derzeit 100 Studios. In dem Magazin berichtet Vanessa darüber, dass sie mit der Aussicht auf einen Nettogewinn von 5000 Euro zunächst einen 20.000 Euro-Kredit aufnahm. Das Gerät fürs Abnehmen musste sie demnach für 32.000 Euro leasen. Dazu kamen eine Einstiegsgebühr von 10.000 Euro und 500 Euro monatlich für ihre vierjährige Studio-Lizenz-Gebühr.“
Nicht einmal genug Geld fürs Klopapier“
„Ich hab wirklich alles verloren“, verrät sie im neuen Servus TV-Magazin, „Ich bin All-In gegangen und zum Schluss war es dann wirklich so, dass ich nicht einmal mehr das Geld hatte für Klopapier.“ Denn ihre Kunden blieben sukzessive aus: Sie bezahlten für zehn Behandlungen zu 45 Minuten 900 Euro, nahmen aber nicht ab. Das Landesgericht Leoben stellte fest, dass die vertriebenen Geräte keinerlei fettabbauende Wirkung haben. Vanessa lebt heute im Südburgenland und kann nur nicht gepfändet werden, weil sie in Karenz ist. Ihren Gang vors Gericht und die Ausführungen des Geschäftsmannes dazu gibt es heute im „Servus TV Magazin“.
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