Der Streit um die Royal Lodge hat sich in den letzten Tagen immer weiter zugespitzt. Jetzt sollen Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson laut „The Sun“ dem Drängen von Prinz William und König Charles endlich nachgegeben und sich bereiterklärt haben, aus dem königlichen Anwesen auszuziehen. Aber nur unter einer Bedingung!
Schon seit Längerem soll König Charles versuchen, seinen in Ungnade gefallenen Bruder Prinz Andrew zum Auszug aus der Royal Lodge zu bewegen. Bislang ohne Erfolg. Doch wie britische Medien nun berichteten, soll der 65-Jährige, der das 30-Zimmer-Anwesen in Windsor gemeinsam mit seiner Ex-Gattin Sarah Ferguson bewohnt, jetzt endlich eingelenkt haben.
Zwei Häuser im Tausch gegen Royal Lodge
Aber nicht, ohne eine Forderung zu stellen. Genauer gesagt, sogar zwei. Denn sollte er tatsächlich seine Koffer packen, dann will Andrew gleich zwei Häuser im Austausch für seine Royal Lodge bekommen.
Wie die britische Zeitung unter Berufung auf royale Insider berichtete, habe Andrew die Forderung gestellt, das Frogmore Cottage in Windsor im Austausch zu erhalten.
Dabei handelt es sich um jenes Anwesen, das Prinz Harry und Herzogin Meghan nach ihrer Hochzeit im Jahr 2018 von Queen Elizabeth erhalten und nach ihren Vorstellungen renoviert hatten. Briant: Schon 2023 bot König Charles seinem Bruder dieses Cottage an, dieser lehnte jedoch ab.
Woher also der Sinneswandel? „Er ist realistisch und weiß, dass das Ende gekommen und seine Zeit in der Royal Lodge abgelaufen ist“, verriet ein Freund von Andrew und Ferguson der britischen Zeitung. Unterstrich aber: „Noch weiß niemand wirklich, wie es im Palast ausgehen wird.“
„Fergie“ hat Auge auf Adelaide Cottage geworfen
Gleichzeitig verrieten Freunde von „Fergie“, die ehemalige Herzogin von York habe das Gefühl, dass sie ein royales Zuhause für ihren Lebensabend verdiene. Gemeinsam mit ihrem Ex-Ehemann will die 66-Jährige, die ihren Titel Herzogin von York ebenfalls abgeben musste, in einem kleineren Haus aber nicht mehr unter einem Dach leben.
Wie es heißt, habe sie ein Auge auf ein ganz besonderes Haus geworfen – nämlich Adelaide Cottage, das derzeitige Zuhause von Prinz William, Prinzessin Kate und den drei Kindern George, Charlotte und Louis. Denn der Thronfolger und seine Familie wollen bereits Anfang November in die Forest Lodge im Windsor Great Park einziehen.
Miete als Streitpunkt
Ein Pluspunkt wäre jedenfalls, dass keines der beiden Anwesen einer Renovierung bedarf. Gleichzeitig würden für die Steuerzahler auch nicht mehr Kosten für die Sicherheit von Andrew und „Fergie“ anfallen, da sowohl Frogmore Cottage als auch Adelaide Cottage innerhalb des Sicherheitsbereichs von Schloss Windsor liegen.
Noch sei die Entscheidung jedoch nicht gefallen, ob auf die Forderung von Prinz Andrew eingegangen wird, da innerhalb des Palasts noch Diskussionen über die Höhe der Miete, die der 65-Jährige und seine Ex-Ehefrau für ihre neuen Heime zahlen müssen, stattfinden sollen.
„Brauchen Pause voneinander“
„Andy ist gewillt, zu gehen, aber das sind seine Bedingungen“, so der Freund des Prinzen. Überraschend sei, dass das Ex-Ehepaar, das trotz Scheidung jahrzehntelang wie ein verheiratetes Paar in der Royal Lodge gewohnt hat, nun doch getrennte Wege gehen wolle. „Aber es zeigt, dass sie in diesem Jahr enorm unter Druck standen und eine Pause voneinander brauchen. Es ist für beide ein Neuanfang.“
Ganz aus den Augen werden sich Andrew und „Fergie“, sollte der Häuser-Deal zustande kommen, aber dennoch nicht verlieren. Denn obwohl Frogmore Cottage für beide zu klein sei, liege es nur einen Steinwurf von Adelaide Cottage entfernt, „also können sich die beiden sehen, wann immer sie wollen. Beide haben zudem Platz für ihre Töchter Eugenie und Beatrice und ihre Familien, wenn diese zu Besuch kommen.“
Andrew weigerte sich jahrelang, auszuziehen
Prinz Andrew wurde Frogmore Cottage von König Charles bereits Anfang 2023 zum ersten Mal ans Herz gelegt. Damals mussten Prinz Harry und Herzogin Meghan im Zuge ihres Ausstiegs aus der Royal Family aus dem Anwesen ausziehen. Doch Andrew, dessen Mietvertrag für die Royal Lodge bis 2078 läuft, weigerte sich bislang, sein Anwesen zu verlassen.
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