„Das hat uns den zweiten Platz gekostet“, ärgerte sich Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko bei ServusTV über das virtuelle Safety Car in der Schlussphase des Mexiko-GPs. Aufgrund des Überholverbots musste sich Max Verstappen hinter Charles Leclerc auf Rang drei einreihen.
In der vorletzten Runde hatte Carlos Sainz mit einem Unfall in Kurve 16 eine Gelbe Flagge ausgelöst. Zwar wurde diese im letzten Sektor des Rennens wieder zurückgenommen, da war es für Verstappen jedoch bereits zu spät. Der Niederländer, der die vergangenen Runden immer mehr Druck auf den Ferrari vor ihm aufgebaut hatte, kam an diesem schließlich nicht vorbei und beendete das Rennen als Dritter.
„Das hat uns den zweiten Platz gekostet“, war Marko nach dem Rennen überzeugt. Dennoch zog der Steirer vor seinem Schützling den Hut: „Unglaublich, wie Max diesen zweiten Stint mit den weichen Reifen gefahren ist.“
„Davon lasse ich mich nicht ärgern“
Verstappen selbst fasste es nüchtern zusammen: „Mit einer virtuellen Safety-Car-Phase bist du einmal der Profiteur, beim nächsten Mal hast du Pech. Das ist einfach so, davon lasse ich mich nicht weiter ärgern.“
Der Sieg am Autodrome Hermanos Rodriguez ging an Lando Norris, der damit seinen Teamkollegen Lando Norris im Kampf um den WM-Titel überholte und an die Spitze der Fahrer-Wertung kletterte. Verstappen lauert mit 36 Punkten Rückstand auf Norris auf Rang drei.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.