„Unbesiegbare Waffe“
Russland testet neuen Marschflugkörper
Russland hat neue atomwaffenfähige Raketen getestet. Putin ist überzeugt: Diese Waffe macht Russlands Raketenabwehrsysteme „unbesiegbar“. Bei russischen Angriffen auf die Ukraine sind erst vergangene Nacht mehrere Menschen getötet worden.
Die russische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen neuen atomwaffenfähigen Marschflugkörper getestet. Dieser sei 14.000 Kilometer weit geflogen und rund 15 Stunden in der Luft gewesen, sagte Generalstabschef Waleri Gerassimow zum russischen Präsidenten Wladimir Putin laut einer Erklärung vom Sonntag.
Unbegrenzte Reichweite und unvorhersehbare Flugbahn
Putin fügt hinzu, dass die Waffe für aktuelle und zukünftige Raketenabwehrsysteme „unbesiegbar“ sei, da sie über eine nahezu unbegrenzte Reichweite verfüge und eine unvorhersehbare Flugbahn habe. Die Testphase sei nun abgeschlossen, und die letzten Arbeiten vor der Stationierung der Raketen sollten beginnen.
Mindestens sechs Kinder bei russischen Angriffen getötet
Erst in der vergangenen Nacht seien bei russischen Angriffen in Kiew sind nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko mindestens drei Menschen getötet worden. Einer vorläufigen Bilanz zufolge wurden 27 weitere Menschen bei den nächtlichen Drohnenangriffen verletzt, wie Klitschko am Sonntag im Onlinedienst Telegram mitteilte. Unter den Verletzten seien mindestens sechs Kinder.
Raketenangriff auf mehrere ukrainische Städte
Auch in der Nacht zuvor war Kiew laut Klitschko mit ballistischen Raketen angegriffen worden, mindestens zwei Menschen wurden getötet. Auch in der ostukrainischen Region Dnipropetrowsk seien durch russische Drohnen- und Raketenangriffe in der Nacht zum Samstag mindestens zwei Menschen getötet worden.
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