Brachte sogar Schnee
Sturm „Joshua“ sorgt für Chaos in ganz Deutschland
„Joshua“ fegt weiterhin über Deutschland: Das Sturmtief warf Bäume um, sorgte für Überschwemmungen und brachte in Teilen des Landes sogar schon den ersten Schnee. Allein in Hamburg musste die Feuerwehr 21 Mal ausrücken.
Mit dem Sturmtief „Joshua“ kam ein heftiger Herbststurm nach Hamburg und Norddeutschland. Besonders betroffen ist die Küste, die von teils orkanartigen Böen getroffen wurde.
„Joshua“ sorgt für Unruhen in Deutschland
Der Sturm riss Bäume um, sorgte für Autounfälle und hinderte Züge am Weiterfahren. Auch Kreuzfahrtschiffe mussten wegen der Sturmböen ihre Touren abbrechen. Am Freitagabend stand in Hamburg außerdem der Fischmarkt unter Wasser. Auch einige Tiere in Not waren infolge des Sturmtiefs in Not geraten: Auf der Insel Föhr etwa mussten fünf verletzte Robben vom Tierarzt versorgt werden.
„Joshua“ brachte Schnee
Am Freitagnachmittag sorgte der Sturm sogar für winterliche Stimmung. Im Erzgebirge in Sachsen rieselte bei rund null Grad der erste Schnee vom Himmel und blieb teilweise auch liegen.
Schwere Unwetterwarnung für Samstag
Für den heutigen Samstag werden im Harz wieder schwere Sturmböen erwartet. Auf über 1000 Metern gilt von sechs bis 20 Uhr eine Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen, wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte.
Auch Teile Österreichs betroffen
Sogar in Kärnten waren die Auswirkungen des Sturms zu spüren. Zeitweise waren bis zu 8000 Haushalte in dem Bundesland ohne Strom. Auch am Freitagabend kam es noch zu einem großflächigen Stromausfall in Klagenfurt-Land. Schuld daran waren infolge des Sturms umgestürzte Bäume und beschädigte Leitungen. Mittlerweile sei die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt, so der Stromanbieter KELAG.
Weiterhin Böen erwartet
Laut DWD soll das Wetter sich heute etwas beruhigen. An der Nordsee werden jedoch weiterhin Böen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde erwartet (Windstärke 9), an der Ostsee und im Landesinneren sollen die Böen Windgeschwindigkeit 7 erreichen. Es bleibt bedeckt und regnerisch. Teilweise sind auch Gewitter möglich, schreibt das „Hamburger Abendblatt“.
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