Wenn man Aussagen des Formel-1-Insiders David Croft, Kommentator bei Sky Sports, Glauben schenken darf, brodelt es bei Ferrari gewaltig. Vor allem bei Lewis Hamilton, der in Austin einen Negativrekord aufstellte, sitzt der Frust tief.
Beim Grand Prix der USA am Sonntag wurde Lewis Hamilton hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc Vierter - damit war der Negativrekord perfekt. Seit seinem spektakulären Wechsel zu Ferrari kam der 40-jährige Brite in bisher 19 WM-Läufen nicht einmal auf das Podium.
Das gab’s bei der Scuderia noch nie! Zuvor hielt Didier Pironi den Negativrekord. 1981 und 1982 schloss der Franzose seine ersten 18 Rennen für die Scuderia allesamt außerhalb der Top-3 ab, ehe es in Imola endlich klappte. Hamilton hingegen muss weiter warten. Eskaliert nun die Situation bei Ferrari?
„Er verliert die Geduld“
„Ferrari wird sich über einen Podestplatz in Texas freuen, und Lewis ist Vierter geworden, aber das ist doch nicht gut genug, nicht im Vergleich zu dem, was sie letztes Jahr in Austin geleistet haben, als es einen Doppelsieg gab, es ist nicht gut genug im Vergleich zu dem, was die Leute für dieses Jahr von der Scuderia erwartet haben, und es ist nicht gut genug für Lewis Hamilton“, meint David Croft.
Seit 2012 ist Croft der Formel-1-Kommentator bei Sky Sports, gilt als Insider der Motorsport-Königsklasse. „Es gibt Anzeichen dafür, dass Lewis langsam die Geduld verliert, wenn er versucht, dem Team zu helfen, sich zu verbessern, Abläufe zu ändern und Verbesserungen herbeizuführen – weil ihm nicht zugehört wird“, so der 55-Jährige.
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