Comics erleben gerade ein großes Comeback – und mit ihnen die Klassiker, die Popkultur geprägt haben. Einer davon ist auf jeden Fall Donald Duck. Mit dem neu aufgelegten Deluxe-Band „Donald und der Duck Man“ von TASCHEN wird nicht nur der aufbrausende Enterich gefeiert, sondern auch sein Schöpfer, Carl Barks – jener Künstler, der Donald in den 1940ern von einer Nebenfigur zum Comic-Star machte.
Zwischen 1942 und 1950 entstanden unter seiner Feder einige der legendärsten Abenteuer überhaupt: „Lost in the Andes“, „The Mummy’s Ring“ oder „Pirate Gold“. Barks’ Geschichten verbanden Witz, Fantasie und Tiefe – und machten Donald zum Spiegel des menschlichen Alltags: hitzköpfig, charmant, manchmal scheiternd, aber immer liebenswert. Seine Arbeit war so einflussreich, dass sie bis heute als „Goldstandard“ des Disney-Comics gilt.
Restaurierte Originalseiten
Der Band zeigt eindrucksvoll, wie viel Herzblut und Handwerk in diesen Geschichten stecken: restaurierte Originalseiten, frühe Storyboards aus den Disney-Studios, rare Fotos des jungen Barks beim Arbeiten an „The Old Castle’s Secret“ oder Modellblätter, die Donalds ikonischen Look festlegten. Besonders faszinierend ist der Einblick in die Entstehungsgeschichte von Figuren wie Dagobert Duck oder Gustav Gans – Charaktere, die längst Kultstatus erreicht haben.
Ein Stück Comicgeschichte
Mit Hunderten brillant reproduzierten Seiten, ergänzt durch einen Essay des Disney-Historikers Jim Fanning, ist dieses Werk mehr als nur Nostalgie: Es ist ein Stück Comicgeschichte, das zeigt, wie Kunst, Humor und Menschlichkeit selbst in Entenform zeitlos bleiben.
Heute, da Comics und Graphic Novels wieder boomen, sind gerade diese frühen Ausgaben begehrter denn je – nicht nur als Sammlerstücke, sondern als Erinnerung daran, wie viel Seele in einem guten Comic steckt. HIER geht es zum Buch!
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