OÖ-Triathlet berichtet

Hurrikan, verseuchter See und von Flut überrascht!

Oberösterreich
22.10.2025 14:00

OÖ-Triathlet Peter Luftensteiner startete heuer bereits in zahlreichen exotischen Ländern. Neben zwei Siegen kam der Justizbeamte aber auch mit teils unglaublichen Geschichten nach Hause, ehe er am Wochenende in Malaysia erneut für Furore sorgen will. 

Als ihn die „Krone“ gestern am Weg zum Flughafen kontaktierte, war Peter Luftensteiner intensiv damit beschäftigt, seinen irrtümlich am falschen Tag gebuchten Inlandsflug in Malaysia umzubuchen...

Was irgendwie auch sinnbildlich zu den zahlreichen Abenteuerreisen des Triathleten passt, die der 26-Jährige in der Saison bereits hinter sich hat und nun mit dem Asien Cup am Wochenende in Kota Kinabalu seine Fortsetzung findet. Denn neben den Europa-Starts in Wels, Lievin oder Karlsbad war der Nationalteam-Athlet zudem heuer in Nepal, Algerien, Mexiko, Marokko und zuletzt in Kenia im Einsatz.

53.000 Kilometer unterwegs
Was inklusive dem derzeitigen Trip eine Reisedistanz von 53.000 Kilometern hin und retour ausmacht. „Es wird schon etwas viel. Die Starts in Kenia und Malaysia habe ich spontan eingezwickt, um mehr Weltcup-Punkte zu sammeln“, sagt Luftensteiner. Der von den zahlreichen Reisen immer wieder mit teils kuriosen Geschichten nach Hause kam. Beim Sieg im Asien Cup in Nepal gab es zuerst ein Schwimmverbot.

In Nepal gewann Luftensteiner – davor war aber das Wasser im See verseucht.
In Nepal gewann Luftensteiner – davor war aber das Wasser im See verseucht.(Bild: Peter Luftensteiner)

„War an keinen Start zu denken!“
 „Wir durften vorab nicht im See schwimmen, da dieser hygienisch nicht so gut war. Während dem Rennen ist Plastik und Müll neben mir geschwommen“, verrät der Justizbeamte, der in Mexiko die Folgen eines Hurrikans erlebt hatte. Nur wenige Tage vor dem Rennen war alles überflutet, an einen Start war nicht zu denken. „Auf der Radstrecke waren Schlaglöcher mit Wasser bedeckt, da hätt’s dich überschlagen können!“ 

In Kenia gab’s den Sieg trotz einer zu langen Strecke.
In Kenia gab’s den Sieg trotz einer zu langen Strecke.(Bild: Peter Luftensteiner)

Aber nun auch in Kenia gab’s Kurioses. Es wurden statt 750 Meter gar 1000 geschwommen. Grund: Die Gezeiten wurden nicht eingeplant! Beim Start um 6 Uhr gab’s Flut, die Distanz wurde so länger. „Es waren aber tolle Erfahren, die mir in der Entwicklung helfen“, sagt der Mühlviertler, der nun auch in Malaysia für Furore sorgen will – und wohl auch diesmal mit einzigartigen Storys heim kommen wird!

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