Hinauf auf den Dachstein in OÖ – mit dem Auto! Das funktioniert nicht. Doch das wollte ein junges Urlauberpaar aus Israel nicht glauben und folgte dem Vorschlag von Google-Maps. Und lernte dabei, dass die künstliche Intelligenz nicht so schlau ist. Die Polizei musste die gestrandeten Abenteurer schließlich bergen.
Am Montagvormittag ging das Abenteuer los. Der 22-jährige Israeli und seine Partnerin wollten auf den Hohen Dachstein fahren und gaben ihr Ziel in Google-Maps ein. Vermutlich hatten sie aber nicht die Auto-Route, die zu einem Parkplatz auf der steirischen Seite führen würde, eingestellt, sondern die Wandertour. Und diese führt von Gosau über Forststraßen ans gewünschte Ziel.
Schranken beendete Irrfahrt
Dass die asphaltierte Straße in Gosau zu Ende war und Fahrverbotsschilder herumstanden, störte die Urlauber nicht wirklich. Sie fuhren weiter und gestanden sich erst nach mehreren Kilometern ein, dass ihr Unterfangen unmöglich war. Also kehrten sie um und verirrten sich noch mehr. Am Ende standen sie vor einer geschlossenen Forstschranke und waren gestrandet.
Rechnung wird nachgeschickt
Der Notruf ging durch, aber die Israelis konnten ihren Standort nicht durchgeben. Also begaben sich Polizisten auf die Suche und konnten schließlich den Wagen samt Insassen im Bereich Gosau-Vordertal finden. Die Beamten brachten das verirrte Paar auf den rechten Weg zurück und schickten die Rechnung für den Einsatz nach.
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