Smarthome ist in den Häusern und Wohnungen der Oberösterreicher längst eingezogen – und ein Unternehmen aus dem Mühlviertel profitiert davon ganz besonders: Die Chefs von Loxone haben keine große Angst vor der Zukunft und zahlen allen Mitarbeitern heuer eine 1000-Euro-Prämie.
Die Geschäftsführer des Smarthome-Automatisierungsspezialisten Loxone, Andreas Hetzendorfer und Florian Wöss, peilen eine Milliarde Euro Umsatz an. Spannend dabei ist: Das Unternehmen wurde erst im Jahr 2009 gegründet und kann seit Bestehen – bis auf eine Ausnahme in der Corona-Zeit – jedes Jahr ein Wachstum verzeichnen. Aktuell liegt das Plus bei 26 Prozent.
„Krise hilft uns“
Geschäftsführer Andreas Hetzendorfer berichtet: „In Wahrheit ist es so, dass uns die Krise in der Wirtschaft sogar hilft. Wenn es in Firmen Unsicherheit gibt, sind gute Leute auf der Suche nach Alternativen. Davon profitieren wir, weil gute Mitarbeiter zu uns kommen wollen.“ Aktuell sucht Loxone weltweit 150 Mitarbeiter. „Die Leute können sich aussuchen, wo sie arbeiten wollen“, ergänzt der Firmenchef.
Bald dritter Standort in den USA
Erst vor wenigen Tagen hat der Technologie-Spezialist in den USA seinen dritten Standort fixiert. Neben Pennsylvania und Kalifornien wird künftig auch in Texas smarte Technologie aus Oberösterreich potenziellen US-Kunden gezeigt.
Auch Mitarbeiter profitieren
Vom rasanten Wachstum und Erfolg der intelligenten Steuerungstechnik profitieren auch die Mitarbeiter. Loxone überweist heuer jedem Mitarbeiter 1000 Euro steuerfreie Prämie. Am Hauptstandort in Kollerschlag im Bezirk Rohrbach ist der Campus das Zentrum von Loxone. Ein neuer Gastro-Chef hat dort jetzt die Aufgabe, die Auslastung zu steigern.
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