„Diese Krankheit ist ein richtiger Tyrann!“ Michael J. Fox spricht offen über seinen täglichen Kampf gegen die Parkinson-Krankheit. In einem neuen Interview mit „The Times“ enthüllt er, dass er bereits über seinen Tod nachdenkt – und über die Art und Weise, wie er sterben möchte.
Was dem 64-Jährigen im Umgang mit der Krankheit besonders zu schaffen macht, ist ihre Unberechenbarkeit: „Es gibt keine verschiedenen Stufen, die man durchläuft, wie etwa bei Prostatakrebs – es ist viel mysteriöser und rätselhafter.“
Lebt seit 35 Jahren mit Parkinson
Hinzu kommt, dass der vierfache Vater, der bereits mit 29 Jahren die Diagnose erhielt, wenig Vergleichswerte hat: „Es gibt nicht sehr viele Leute, die 35 Jahre mit Parkinson gelebt haben.“
Wie viel Lebenszeit ihm noch bleibt, kann Fox nicht abschätzen. Doch wenn es so weit ist, wünscht er sich, zu Hause friedlich einzuschlafen: „Es wäre wirklich cool, wenn ich einfach eines Tages nicht mehr aufwachen würde. Das ist besser, als auf dramatische Weise über ein Möbelstück zu stolpern und sich den Kopf einzuschlagen.“
„Gehen ist zu gefährlich geworden“
Unfälle gehören beim „Zurück in die Zukunft“-Star wegen Symptomen wie Körperzittern oder Muskelsteifheit fast zum Alltag: „Ich habe mir innerhalb von drei Jahren den Ellenbogen, meine Hand, meine Schulter und meinen Wangenknochen gebrochen.“ Deshalb geht Fox kaum noch selbst, sondern bewegt sich vor allem im Rollstuhl fort: „Gehen ist zu gefährlich geworden – also rolle ich besser durchs Leben.“
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