In Deutschland

Diskonter Pepco kündigt 165 Mitarbeiter

Wirtschaft
14.10.2025 22:33

Der deutsche Ableger des Textil- und Spielzeug-Händlers Pepco hat angekündigt, fast die Hälfte seiner Filialen zu schließen – und zwar bis Ende Jänner 2026. Aus Österreich hatte sich der Diskonter Pepco bereits 2024 komplett zurückgezogen.

Die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Anm.) in Deutschland ist insolvent. Im Juli beantragte das Unternehmen in Berlin ein Schutzschirmverfahren. Als Argumente wurden operative Verluste und strukturelle Herausforderungen genannt. 36 Filialen sollen künftig noch weiterbetrieben werden.

Durch die Schließungen und geplante Einsparungen bei der Verwaltung werden ungefähr 165 (von insgesamt 500) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekündigt. Vor Ende Jänner 2026 sollen noch „übliche Abverkaufsmaßnahmen“ durchgeführt werden.

Pepco verkauft vor allem Kleidung, aber auch Spielzeug und Dekoartikel. Zu den wichtigsten Konkurrenten zählen Action und Tedi, die beide zuletzt stark expandiert sind. Das hatte ursprünglich auch das insolvente Unternehmen geplant, vor zwei Jahren hatte es noch angekündigt, in Deutschland langfristig bis zu 2000 Filialen eröffnen zu wollen.

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