Kärnten setzt seinen „anderen Weg“ fort und will weiter auf persönliche Betreuung und Dienstleistung Wert legen. Und das in einem durchaus „historischen Jahr“
Zwei Monate noch, dann geht das Jahrhundert-Projekt Koralmbahn in Betrieb. Und im Sog dieser Eisenbahninnovation wird sich in ganz Kärnten der öffentliche Verkehr umstellen; früher, später, öfter, weiter sollen die Verbindungen der „Kärntner Linien“ jedes Tal mit der neuen Hauptachse, aber auch mit den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen verbinden.
„Es ist ein historisches Jahr. Und es bringt neue Dimensionen für den öffentlichen Verkehr“, überschlug sich am Freitag Mobilitäts-Landesrat Sebastian Schuschnig in Superlativen, als am Bahnhof Wolfsberg das nächste Mobilitätsbüro eröffnet wurde.
„Kärnten geht da einen anderen Weg. Und ich gratuliere zu den Meilensteinen, die hier gesetzt werden“, streut auch Alfred Loidl, Vorstand der Postbus AG, Rosen. Denn in Wolfsberg eröffnete jetzt schon das zehnte „Mobilitätsbüro“. „Hier kann man noch Menschen sprechen und nicht Automaten“, lobt auch Bürgermeister Alexander Radl diese Einrichtung. Im Büro gibt es Auskünfte über Fahrpläne und Tarife, Ausflugstipps, Fahrkarten, Jugend-mobil-Tickets, Bahnkarten und vieles mehr. „Ein Service, das von Herzen kommt“, sagen die „Kärntner Linien“.
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