„Unfassbar instabil“

Bub spielte mit scharfer Handgranate aus 2. WK

Ausland
02.10.2025 12:00

„Guck mal, was ich im Garten gefunden habe!“ Ein kleiner Bub aus dem Provinzstädtchen Hartline im US-Bundesstaat Washington jagte seinen Eltern einen gewaltigen Schrecken ein. Sein rostiges, eiförmige Spielzeug entpuppte sich als scharfe Handgranate aus dem 2. Weltkrieg.

Laut Information des Grant County Sheriffs Office ließen die Eltern die Handgranate zurück, flüchteten mit ihrem Kind aus dem Haus und alarmierten den 911-Notruf.

Kurz darauf rückten Polizisten mit einer Bombenentschärfungseinheit der Bundespolizei an. Diese bestätigte, dass die Handgranate nicht nur echt, sondern auch noch scharf war.

Zwei Militärstützpunkte in der Nähe
Kyle Foreman, Sprecher des örtlichen Sheriffs: „Die Granate hatte augenscheinlich eine ganze Weile im Freien gelegen. Wie sie in den Garten der Familie kam, versuchen wir jetzt zu ermitteln.“ Laut Behörden haben sich bis in die 1950er Jahre zwei Militärstützpunkte in der Nähe der Stadt, die etwa drei Autostunden von Seattle entfernt liegt, befunden.

„Bub hatte Schutzengel“
Laut Clifford Pratt, dem Kommandeur des Bombenentschärfungsteams, wurde die Handgranate in einem abgelegenen Waldstück gesprengt: „Es war wirklich gefährlich, weil die Granate unfassbar instabil war und wir nicht wussten, wie viel Sprengstoff sie enthält. Der kleine Bub hatte einen Schutzengel!“

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