Der „Fanclub Burgenland Energieunabhängig“ zieht eine positive Zwischenbilanz: Bis Ende August wurden heuer bereits rund 15 Millionen Kilowattstunden Strom an die Mitglieder verteilt.
„Mit dieser Energiemenge konnten rund 70 Prozent des Bedarfs aller Mitglieder in diesem Zeitraum gedeckt werden. Im April waren es sogar 84 Prozent“, so Obmann Philip Payer. Fast drei Viertel des Stroms, der im Fanclub benötigt wurde, wurde damit im Schnitt selbst erzeugt und musste nicht am Markt zugekauft werden.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zeigt sich erfreut, dass die Energiegemeinschaft so hervorragend angenommen werde: „Jeder achte burgenländische Haushalt ist Mitglied, der Deckungsgrad ist deutlich höher als erwartet und der Preis so stabil wie versprochen.“ Es sei gelungen, die Erhöhungen, die als Folge der Maßnahmen der Bundesregierung mit Jahresanfang von den Stromkunden zu bezahlen seien, in den meisten Fällen gänzlich aufzufangen.
Stephan Sharma, Vorstandschef der Burgenland Energie, betont, dass der Fanclub für den Ausbau erneuerbarer Energien von großer Bedeutung sei: „Wir bieten Menschen, Unternehmen und Gemeinden damit die Möglichkeit, sich direkt an unseren Wind- und PV-Anlagen zu beteiligen."
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