Notruf abgesetzt

Schiff vor Insel Sylt gesunken: Crew gerettet

Ausland
26.09.2025 11:23

Ein ehemaliges Lotsenboot ist in der Nordsee westlich der Insel Sylt in Seenot geraten und gesunken. Zwei Personen wurden gerettet. An Bord des 17 Meter langen Schiffes „NS Sea Dagger“ waren Behälter, die teilweise über Bord gingen. Darin soll sich Treibstoff befunden haben.

Nach Angaben des Havariekommandos wurde die zweiköpfige Besatzung der „NS Sea Dagger“ am Donnerstagabend nahe dem Offshore-Windpark „DanTysk“ unverletzt gerettet. Ein Schiff in der Nähe habe die Crew aufgenommen.

Keine Kollision
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die Besatzung über den internationalen Seenotkanal 16 einen Hilferuf abgesendet. „Es gab keinen direkten Kontakt zur Besatzung. Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Dritten beteiligt. Es gab also keine Kollision“, so der Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) Elbe-Nordsee. 

Umweltschäden möglich
Mitgeführte Fässer gingen dabei teilweise über Bord. Dabei gehe es um robuste Kunststoffbehälter mit einem Volumen von einem Kubikmeter, die von einem Metallgitter umgeben sind. Hinweise auf Umweltschäden gebe es bisher nicht.

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