Das hätte böse enden können: Ein Man erlitt am Dienstag in Vorarlberg einen Stromschlag durch eine offene 30-kV-Leitung. Diese stand zum Unfallzeitpunkt unter einer Spannung von 5 kV.
Zu einem Unfall im Umspannwerk Rauz in Vorarlberg kam es am Dienstag: Zwei Mitarbeiter eines Stromlieferunternehmens überprüften um 12.43 Uhr eine 30-kV-Leitung von Rauz nach Zürs.
Kollegen leisteten sofort Erste Hilfe
Während dieser Arbeiten berührte einer der Mitarbeiter beim Demontieren von Schirmdrähten versehentlich ein Drahtende, das unter einer Gleichspannung von 5 kV stand, und erhielt dadurch einen Stromschlag. Seine Kollegen reagierten umgehend und leisteten sofort Erste Hilfe.
Der verständigte Notarzt untersuchte den Betroffenen vor Ort und stellte lediglich eine oberflächliche Hautabschürfung fest. Anschließend wurde der Mitarbeiter zur vorsorglichen medizinischen Abklärung ins Krankenhaus Bludenz gebracht.
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