Erstmals sind in der City bei den Wiener Linien zehn elektrobetriebene Exemplare im Einsatz.
Schon seit 2013 setzen die Wiener Linien auf elektrisch betriebene Busse. Mittlerweile sind knapp 70 Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet im Einsatz. Ab Montag kommen auf den Linien 2A und 3A zehn neue Busse dazu, die nun auch mit Wasserstoff betrieben werden – statt bloß elektrisch.
Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) stellte die neuen Busse gemeinsam mit der Vize-Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke Monika Unterholzner, der technischen Geschäftsführerin der Wiener Linien Gudrun Senk und Markus Figl (ÖVP), dem Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Freitagvormittag vor dem Stephansdom vor.
Die langen Ladepausen der Fahrzeuge direkt im Stadtzentrum entfallen übrigens, die Reichweite ist viel höher. So können die Busse ohne Unterbrechung den ganzen Tag unterwegs sein. Ihre „Heimat“ haben die neuen, voll klimatisierten Gefährte auf dem Campus der Wiener Netze in Simmering. Hier werden sie an einer H2-Tankstelle und Ladestation von Wien Energie betankt und geladen. Getankt wird nur „grüner“ Wasserstoff.
Noch heuer, werden neben den E-H2-Kleinbussen von Rampini, auch reine Wasserstoffbusse zum regulären Einsatz kommen. Zehn Busse des portugiesischen Herstellers CaetanoBus werden auf der Linie 39A zwischen Sievering und Heiligenstadt unterwegs sein.
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