Mann (25) festgenommen

Frau nach Messerattacke in Wien in Lebensgefahr!

Wien
11.09.2025 11:26

Schockierende Szenen Donnerstagfrüh in Wien-Meidling: Hilfeschreie einer jungen Frau hallten durch das Stiegenhaus – besorgte Nachbarn wählten sofort den Polizeinotruf.

Als die Beamten des Stadtpolizeikommandos eintrafen, bot sich ihnen ein Bild des Grauens: Eine Österreicherin lag schwer verletzt in ihrer Wohnung, übersät mit mehreren Stichwunden. Die Berufsrettung brachte sie sofort in den Schockraum eines Spitals. Ihr Zustand ist lebensbedrohlich.

25-jähriger Österreicher dringend tatverdächtig
In der Wohnung befand sich auch ein gleichaltriger Landsmann (25), der sofort festgenommen wurde. Er soll laut Wiener Polizei dringend tatverdächtig sein. Die mutmaßliche Tatwaffe – ein Küchenmesser – konnte sichergestellt werden.

Holen Sie sich Hilfe: 

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar. Die Kriminalprävention des Landeskriminalamts Wien bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an

Weitere Ansprechpartner:

  • Frauenhelpline: 0800 222 555
  • Wiener Interventionsstelle/Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
  • Opfer-Notruf: 0800 112 112
  • Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22
Die Frau wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in den Schockraum gebracht (Symbolbild).
Die Frau wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in den Schockraum gebracht (Symbolbild).(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)

Das Landeskriminalamt Wien (Außenstelle Süd) ermittelt nun in dem blutigen Fall. In welchem Verhältnis das Opfer und der Verdächtige stehen, ist aktuell noch Gegenstand der Untersuchungen. 

Tödliche Gewalt an Frauen
Es ist nicht die erste Bluttat in diesem Jahr, die das Land zu tief bestürzt. Seit Beginn des Jahres war es bereits zu neun Frauenmorden in Österreich gekommen. Erst am 21. August wurde eine 61-jährige Frau von ihrem Partner mit einem Messer erstochen. Zudem wurden bis zum 12. Mai 16 Fälle schwerer Gewalt an Frauen registriert. 

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