Kennen Sie Elisabeth Zehetner? Nein. Dann sind sie in guter Gesellschaft. Die ÖVP-Politikerin ist eine von sieben (!) Staatssekretäre, die sich die Bundesregierung in Zeiten von Sparpaketen und höchsten Budgetnöten gönnt.
Offenbar um ihren mangelnden Bekanntheitsgrad zu heben, fallen einige Staatssekretäre mit absonderlichen Aktionen aus. Sepp Schellhorn (Neos) ist so ein Kandidat. Aber um den geht es ausnahmsweise nicht. Sondern um Elisabeth Zehetner.
Bei der 48-jährigen Oberösterreicherin ist es der Umbau ihres Büros am Stubenring, der für Wirbel sorgt. 20.000 Euro hat die Sanierung gekostet. Zehetner fühlte sich in den betagten Räumen aus „Faymanns Zeiten“ einfach nicht wohl.
Veraltete Elektrogeräte, vergilbte Wände und eine Mini-Teeküche, in der Gäste hocken mussten, bis sie von der Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus empfangen werden, seien untragbar gewesen, hieß es zur Begründung.
Ein bisschen Glamour hebt bekanntlich die Stimmung und stärkt den Selbstwert. Auch wenn es dafür den Kasperl der Woche gibt.
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