Im Oktober 2019 lief Eliud Kipchoge die Marathon-Distanz in Wien als erster Mensch unter zwei Stunden. Nun hoffen die Veranstalter von „Kärnten läuft“, dass der mittlerweile 40-Jährige zum 25-Jahr-Jubiläum 2026 zurückkommt. „2013 hat er ja bei uns gewonnen. Mit ihm als Zugpferd wollen wir den Streckenrekord knacken“, sagt OK-Chef Michi Kummerer.
Ein Lauf, der in die Geschichte einging! Am 12. Oktober 2019 schaffte es der Kenianer Eliud Kipchoge als erster Mensch, die Marathon-Distanz (42,195 Kilometer) unter zwei Stunden zu bewältigen – nach 1:59:40 Stunden kam er in der Wiener Prater Hauptallee im Ziel an und sprengte die Schallmauer. Allerdings zählte der Versuch nicht als offizieller Weltrekord, weil er bei „Laborbedingungen“ stattfand. So gab‘s keine Verpflegungszonen, sondern Kipchoge hatte jederzeit Zugriff auf Verstärkungen. Zudem wurden seine Tempomacher immer wieder ausgetauscht, konnten ihm dadurch bis 300 Meter vorm Ziel Windschatten bieten.
Jagd auf Streckenrekord
Und jetzt hoffen die Veranstalter von „Kärnten läuft“, dass der mittlerweile 40-Jährige 2026 zurück an den Wörthersee kommt. Denn da steigt Ende August das 25-Jahr-Jubiläum – und der seit 2014 bestehende Streckenrekord von 59:45 (von Kipchoges Landsmann Geoffrey Ronoh) soll fallen.
Wir wollen nächstes Jahr zum Jubiläum den Streckenrekord unterbieten – Eliud Kipchoge soll das Zugpferd dafür sein. Er hat ja schon 2013 bei uns gewonnen, wir haben schon Kontakt.
„Kärnten läuft“-Organisator Michi KUMMERER
„Soll das Zugpferd sein!“
„Es gibt bereits guten Kontakt mit dem Manager seines Teams – auch der diesjährige Sieger kam ja vom gleichen Rennstall“, so OK-Chef Michi Kummerer. „Wir wollen den Rekord! Kipchoge ist mit 40 Jahren nicht mehr der Jüngste, ist wohl nicht derjenige, der die Bestzeit läuft. Aber er wäre ein geniales Zugpferd!“ Es wäre auch eine Rückkehr – denn 2013 hatte Kipchoge das Rennen am Wörthersee mit einer Zeit von 1:01:02 gewonnen.
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