Wer im kommenden Herbst Zuhause bleibt, ist selbst schuld. Das „Csello“ im Burgenland bietet ab September ein umfangreiches Programm, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist.
„Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Sie auf der Rückseite des Lebens leben? Wir zeigen Ihnen, wie Sie werden können, was Sie noch nicht sind. Wir sehen das Licht, holen Sie ins Licht und dann fangen wir das Licht. Wir gehen mit Ihrer Laterne und Ihre Laterne mit uns. Vertrauen Sie uns, wir bringen Sie zum Strahlen!“, schwören Gregor Seberg und Magda Leeb.
Mit diesen Heilsversprechen sagen die beiden Profi-Blödler am 5. September Esoterikern, Wunderheilern und Selbstoptimierungsgurus, die die Not von Menschen ausnutzen und diesen schamlos das Geld aus der Tasche ziehen, den Kampf an. Statt auf Räucherstäbchen, Pendel und Wünschelruten setzen sie nämlich auf jene Medizin, die am wenigsten kostet, aber am besten hilft und einen echten Energieschub bringt: den guten, alten Humor.
Frau Inspektor einmal anders
Gleich tags darauf sorgt ein weiteres prominentes Bühnenpaar für Unterhaltung: der Dichter, Liedermacher und Gitarrist Ernst Molden, seines Zeichens Enkelsohn der bekannten Lyrikerin Paula Preradović, die einst den Text der österreichischen Bundeshymne verfasste, sowie Schauspielerin und Sängerin Ursula Strauss, die man als TV-Kommissarin aus der ORF-Krimiserie „Schnell ermittelt“ kennt. Die beiden arbeiten bereits seit sieben Jahren künstlerisch zusammen und haben bereits gemeinsam die Wiener Festwochen am Rathausplatz mit eröffnet.
Seit fünf Jahren touren sie mit ihrem Album „Wüdnis“, das von der Wildnis in und zwischen den Menschen sowie vom verkleideten Krieg auf der Gasse und den Fluchten in die Nacht, in den Wald und in die Liebe erzählt, quer durch Österreich. Obwohl ihre Lieder auf Gitarrenklänge und zwei Stimmen reduziert sind, füllen sie den Raum vollkommen aus. Auf der Stadlbühne werden sie auch Lieder vom Album „Oame Söö“ zum Besten geben, auf dem Molden seine Liebe zu Sagen auslebt.
Das Beste von Austria3
Cineasten, die Filmmusik lieben, sollten Ende September in der Mühle vorbeischauen. Da präsentieren „Die Präsidenten“, Urgesteine der burgenländischen Musikszene, mit „Movies in concert“ Songs von Hollyood-Klassikern wie „Dirty Dancing“, „Blues Brothers“, „Pulp Fiction“ oder „Zurück in die Zukunft“ – allerdings im typisch pannonischen Sound.
Mitte Oktober feiert dann die Heavy-Metal-Band „Seek & Destroy“ aus St. Margarethen einen runden Geburtstag. 20 Jahre nach ihrer Gründung sorgen die drei „Knabenbusigen aus dem Kuigrobn“, die schon Festivalbühnen und Dorfkneipen im ganzen Land rockten, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Wer mehr auf Austro-Pop steht, sollte am 24. Oktober Ulli Bäer, Gary Lux, Harald Fendrich und Harry Stampfer von „Wir4“ lauschen. Sie werden die größten Hits von Falco, Georg Danzer, Wolfgang Ambros, Gert Steinbäcker und Co. kredenzen.
Es darf gelacht und gestaunt werden
Anfang November plaudern die „Kernölamazonen“ über Liebe und das grüne Gold. Und zwischendurch warten coole Ausstellungen vom pinken Briten Nick Treadwell und jede Menge Partys auf die Besucher.
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