Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Doornbos ist mit Red Bull und Yuki Tsunoda hart ins Gericht gegangen. „Yukis Leistung im zweiten Cockpit ist die schlechteste in der Geschichte des Teams – für einen zweiten Fahrer“, beklagt der Experte und warnt den Rennstall davor, einen weiteren jungen Rennfahrer zu früh an die Seite von Max Verstappen zu stellen.
Für Red Bull läuft die aktuelle Formel-1-Saison nicht nach Plan und schon gar nicht für Yuki Tsunoda. Wie schon zuvor Liam Lawson macht auch der Japaner an der Seite von Max Verstappen keine gute Figur. „Das ist eine schmerzhafte Feststellung“, beklagt Ex-Formel-1-Pilot Doornbos gegenüber „motorsport.com“.
Dabei habe Tsunoda seiner Meinung nach durchaus schon gezeigt, dass er in der Königsklasse überzeugen könne, aber „bei Red Bull ist das, was er mit diesem Auto macht, alles andere als beeindruckend. Es ist schmerzhaft für das ganze Team“, so der Niederländer. Für ihn steht damit schon fest: „Das rechtfertigt kein Cockpit für 2026. Ich denke, das ist ihm selbst auch bewusst.“
Doornbos warnt Red Bull
Es ist ein Muster, dass Red Bull seit geraumer Zeit verfolgt. An der Seite von Weltmeister Verstappen tun sich andere Fahrer schwer. Ein Dilemma, wie auch Doornbos findet, gerade hinsichtlich der bevorstehenden Änderungen in der Formel 1.
Wer in der kommenden Saison das Cockpit neben Verstappen besetzt, ist derzeit noch nicht klar. Ein Name, der immer wieder ins Spiel gebracht wird, ist jener von Racing-Bulls-Rookie Isack Hadjar. „Aber bitte, setzt ihn nicht zu früh neben Max. Max verschlingt all seine Teamkollegen“, warnt Doornbos seinen ehemaligen Rennstall. Mal sehen, ob man auf den Experten hört ...
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