Warum brannte es im Keller des Hochhauses in Wels-Lichtenegg (OÖ)? Dies versuchen Sachverständige zurzeit zu ermitteln, nachdem in der Nacht 110 Bewohner vor Rauch und Flammen flüchten mussten, teilweise auch aus ihren Wohnungen geholt worden waren. Die gute Nachricht: Es wurde niemand verletzt.
Ein Brandmelder im zwanzigstöckigen Hochhaus hatte die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Was sich zuerst als Routinekontrolle anhörte, stellte sich rasch als „scharfer Einsatz“ heraus. Rasch holten die Feuerwehrleute Verstärkung und am Ende standen drei Feuerwehren, der Rettungsdienst und die Polizei in Wels-Lichtenegg im Einsatz.
Einige Wohnungen aufgebrochen
Im Keller des Hochhauses war aus noch unbekannten Gründen zu einem Brand und einer erheblichen Rauchentwicklung gekommen. Dabei zog der Qualm schon ins Stiegenhaus und schnitt auch Fluchtwege ab. Insgesamt 110 Personen – darunter 44 Kinder – flüchteten aus dem Gebäude. Teils wurden die Mieter auch durch die Einsatzkräfte aus dem Haus gebracht, teils begaben sie sich selbst ins Freie. Die Feuerwehr musste zudem mehrere Wohnungen im Hochhaus gewaltsam öffnen und kontrollieren.
Wärmedecken für wartende Bewohner
Das Rote Kreuz versorgte drei Personen vor Ort und versorgte die Mieter mit wärmenden Decken, bis der Brand im Keller abgelöscht und der Qualm durch Belüfter aus dem Stiegenhaus entfernt war. Dann konnten die Bewohner, begleitet von Feuerwehrleuten, zurück ins Haus, im Spital musste niemand behandelt werden. Jetzt muss noch die Brandursache eruiert werden-
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