Nach der Trennung rastete ein 52-jähriger Bulgare in Wien aus: Er soll seine Lebensgefährtin mit einem Messer bedroht, auf sie eingeschlagen und sie gewürgt haben. Nach der Festnahme konnte die Polizei bei dem Mann ebenfalls Verletzungen feststellen.
Weil eine 51-jährige Frau endlich den Entschluss fasste, sich von ihrem 52-jährigen Freund zu trennen, eskalierte die Situation in blutiger Gewalt. Der Bulgare soll wutentbrannt ein Küchenmesser gegriffen, seine Lebensgefährtin bedroht und mehrfach mit den Fäusten auf sie eingeschlagen haben. Als sie bereits am Boden lag, habe er zudem die Hände um ihren Hals gelegt und sie gewürgt.
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.
Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.
Weitere Ansprechpartner:
Deutliche Hämatome bei Frau festgestellt
Polizistinnen und Polizisten fanden am Körper der Frau deutliche Hämatome, die mutmaßlich vom Würgegriff des Freundes stammen. Auch der Mann wies Verletzungen auf – ob diese durch die Gegenwehr der Frau verursacht wurden, ließ die Polizei offen.
Der 52-Jährige wurde festgenommen, ins Spital gebracht und anschließend in den Arrest überstellt. Gegen ihn wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
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