In Gmünd steht eine der Jubiläumskirchen im heurigen Heiligen Jahr. Patrozinium wird am Mariä Himmelfahrtstag gefeiert.
Gleich zwei Mariä Himmelfahrtskirchen hat Harald Truskaller im Pfarrverband: in Malta und in Gmünd. „Papst Franziskus hat zum Beginn des Heiligen Jahres die Heilige Pforte im Petersdom geöffnet; nach den dort angebrachten Reliefs gestalten wir in Gmünd die Impulse zu den Jubiläumsandachten“, erzählt Pfarrer Truskaller. Das Heilige Jahr steht ja unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“.
Eine Standuhr in einem großen Raum lässt sich und ihr Pendel nicht aus dem Rhythmus bringen. Wir sollten wie die Standuhr sein.
Harald Truskaller, Pfarrer in Gmünd
„Dieses Jahr der Hoffnung brauchen wir, die ganze Gesellschaft; von der Geburt bis zum Sterben und darüber hinaus braucht es Hoffnung, denn sie verbindet Menschen – auch verschiedener Religionen. Und uns täte ein bisschen Entschleunigung gut, wie sie auch die Wallfahrer genießen.“
Die Pfarrkirche von Gmünd steht direkt an der historischen Stadtmauer und lag an einer Handelsstraße. „Gmünd gehörte einst ja zu Salzburg. Von dort wurde Salz nach Venedig transportiert, zurück ging es mit Öl und Wein“, weiß der Dechant.
Heute präsentiert sich Gmünd als Künstlerstadt, und schon einst waren zahlreiche Künstler dort kreativ, wie die Stadtpfarrkirche zeigt: Gotik, Barock, Rokoko – in jeder Stilrichtung wurden Werke für die Marienkirche geschaffen.
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