Auf Schiff nach Gaza
Thunberg und Engelhorn könnten sich bald treffen
Sozialaktivistin und Millionenerbin Marlene Engelhorn könnte bald auf Greta Thunberg treffen. Die schwedische Aktivistin kündigte nun ebenfalls an, Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen zu bringen. Der Versuch startet am 31. August.
Das teilte die Schwedin am Sonntagabend auf der Plattform Instagram mit. Die neue Hilfsflotte werde von Spanien aus starten. Am 4. September würden sich dann weitere Schiffe anschließen, unter anderem von Tunesien aus. Eine genaue Zahl nannte Thunberg nicht. An Bord werden laut dem Organisationsteam humanitäre Helferinnen und Helfer, Kunstschaffende, Ärztinnen und Ärzte sein, darunter die US-Schauspielerin Susan Sarandon und der irische Schauspieler Liam Cunningham.
Zudem nehmen Aktivistinnen und Aktivisten aus 44 Ländern teil. Darunter könnte auch die österreichisch-deutsche Millionenerbin und Sozialaktivistin Marlene Engelhorn sein. Wie berichtet, kündigte sie Anfang August an, nach Gaza mitsegeln zu wollen, um auf die Situation der Palästinenserinnen und Palästinenser aufmerksam zu machen.
Hier sehen Sie die Ankündigung von Thunberg:
Nicht die erste Aktion
Thunberg war Anfang Juni an einer ähnlichen Aktion beteiligt gewesen. Damals wurde das Segelschiff „Madleen“ mit zwölf Personen von der israelischen Marine gestoppt. Anschließend wurden die Aktivistinnen und Aktivisten aus Israel ausgewiesen. Im Juli fing die israelische Armee ein weiteres Segelschiff ab.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Fachleute sagen jedoch, dass die Güter, die bei diesen Aktionen in das Land gebracht werden sollen, nur wenig helfen können.
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