Besonders Batterien, elektronische Geräte, Spielzeug und Medizinprodukte waren Spitzenreiter bei den risikobehafteten Produkten. Insgesamt wurden rund 136.600 solcher Produkte gestoppt – die Zahl der Meldungen hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Diese Zahl der gestoppten Produkte bezieht sich auf Fälle, in denen die Zollbehörden aufgrund ihrer Überprüfung und Risikoanalyse den Verdacht hatten, dass eine Sendung möglicherweise gegen Produktsicherheitsvorschriften verstößt und deshalb die zuständigen Behörden verständigten.
Verbesserte Methoden als Ursache für Erfolgsanstieg
Die Zahl der registrierten verdächtigen Warensendungen beläuft sich im Jahr 2024 auf 741 im Vergleich zum Vorjahr mit 366. Als Hauptursachen für den Anstieg gelten verbesserte Risikoanalysemethoden im Rahmen der Zollabfertigung und Kontrollschwerpunkte im Bereich E-Commerce. In Summe wurden 2736 Sendungen kontrolliert.
Wir schützen damit unsere Bürgerinnen und Bürger und fördern gleichzeitig einen fairen Wettbewerb in Österreich.
Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP)
80 Prozent Trefferquote
„Wir schützen damit unsere Bürgerinnen und Bürger und fördern gleichzeitig einen fairen Wettbewerb in Österreich“, sagte Staatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) in der Aussendung. Von den 741 Meldungen führten 620 dazu, dass potenziell gefährliche oder nicht konforme Waren gestoppt wurden, bevor sie in den freien Markt gelangen konnten – eine Erfolgsquote von mehr als 80 Prozent.
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