Der Golser feierte erst vor kurzem sein 25-jähriges Jubiläum als SPÖ-Bezirksgeschäftsführer in Neusiedl am See. Jetzt führt es ihn zu neuen Ufern ins Land. Ab 1. September wird er Jasmin Puchwein nachfolgen und gemeinsam mit Kevin Friedl die SPÖ Burgenland als Landesgeschäftsführer vorstehen.
Das wurde bereits im Landesparteipräsidium einstimmig beschlossen und muss jetzt nur noch vom Landesparteivorstand abgesegnet werden.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil hatte gute Gründe den SPÖ-Mann, der in seiner Heimatgemeinde die SJ gründete, viele Jahre lang im Gemeinderat arbeitete, und für mehrere Kampagnen Jugendwahlkampfleiter auf Bundeseben war, nach Eisenstadt zu holen. „Mit Friedrich Radlspäck kommt ein erfahrener Stratege mit politischem und organisatorischem Tiefgang in die Landesführung. Diese Doppelspitze ist aber mehr als eine organisatorische Entscheidung – sie ist ein Signal: Wir rücken die kommunale Ebene stärker in den Mittelpunkt. Denn dort entscheidet sich, ob Politik bei den Menschen ankommt.“
Weiters hebt er hervor, dass Radlspäck für Verlässlichkeit, Klartext und politische Haltung steht.
Fritz kennt die Partei aus der Fläche, ist in den Gemeinden verwurzelt und steht für Verlässlichkeit, Klartext und politische Haltung.
LH Hans Peter Doskozil
Landesgeschäftsführer Kevin Friedl begrüßt die Verstärkung: „Mit Fritz habe ich einen erfahrenen Kollegen an der Seite, der die Partei organisatorisch in- und auswendig kennt“, so Friedl. Gemeinsam werde man die Arbeit der SPÖ Burgenland unter der Führung von Hans Peter Doskozil konsequent und offensiv vertreten, so Friedl.
Politik, die Haltung zeigt und nicht einknickt
Und was sagt der designierte Landesgeschäftsführer selbst? „Mein Anspruch ist es, die erfolgreiche burgenländische SPÖ-Struktur strategisch weiterzuentwickeln und fit zu machen für kommende Herausforderungen, insbesondere für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2027. Ich setze auf klare Kommunikation, starke Vernetzung unserer Ortsorganisationen und eine politische Kultur, die Haltung zeigt und nicht einknickt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Ortsorganisationen.“
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