Die Hochschule Burgenland erweitert erneut das Angebot im medizinisch-technischen Bereich: Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie kommen ab Herbst hinzu.
Durch den Start der beiden neuen Bachelorstudiengänge möchte das Land die Ausbildung von Fachpersonal im Gesundheitsbereich gewährleisten. Dadurch soll langfristig eine wohnortnahe medizinische Versorgung im Burgenland sichergestellt werden. Laut Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) sei dies ein wichtiger Teil der Gesundheitsoffensive: „Mit den Studiengängen für Biomedizinische Analytik und Radiologietechnologie bilden wir das Spektrum der medizinisch-technischen Dienste ab Herbst fast vollständig ab – und zwar im eigenen Bundesland.“
Doskozil verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Implementierung des Bachelorstudiums für Hebammen sowie den Start der Studiengänge für Logopädie und Ergotherapie.
Campus Pinkafeld als zentrale Ausbildungsstätte
Die Erweiterung des Angebots ist zudem ein Kernelement der aktuellen Hochschul-Entwicklung: Der Campus Pinkafeld soll zum pannonischen „Mekka“ der Gesundheitsberufe werden. Der Standort wird derzeit auf eine Fläche von rund 15.000 Quadratmetern erweitert. Zudem sind weitere Investitionen von mehreren Millionen Euro für Geräte, Software und Laboreinrichtung geplant.
Topmoderner Standort
„Bis 2026 entsteht dort ein topmoderner Ausbildungsstandort mit Laboren, Hörsälen, Skills-Labs und Aufenthaltsräumen für Studierende“, erläutert Doskozil. Mit der örtlichen Nähe zur Klinik Oberwart würde sich damit eine starke Gesundheitsachse im Südburgenland bilden. Die Erweiterung wäre außerdem auch ein kräftiger Wachstumsimpuls für die Region.
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