Ende nach 147 Jahren

Wimbledon-Tradition gebrochen! Tennis-Ass wütend

Tennis
02.07.2025 12:15

Nach 147 Jahren hat man auch in Wimbledon erstmals auf den Einsatz von traditionellen Linienrichtern verzichtet. Stattdessen kommt ein elektronisches System zum Einsatz, das für mehr Fairness sorgen soll. Der Bruch mit der Tradition sorgt aber auch für Ärger. So etwa bei Tennis-Ass Nick Kyrgios. 

„Ich denke, jedes andere Turnier kann ein elektronisches System haben, aber ich wünschte, Wimbledon würde es beibehalten“, zeigt sich der Australier gegenüber „TalkSPORT“ enttäuscht. Dass beim traditionellen Rasenturnier nun auch Veränderungen zu spüren sind, sorgt bei Kyrgios und einigen Kollegen für Ärger.

Durch die Änderung wurden 300 Unparteiische durch ein elektronisches System ersetzt. „Ich denke, man hätte es auf 150 Jahre mit Linienrichtern schaffen und ein großes Jubiläum feiern können“, schnaubt das Tennis-Ass, das auch von Aryna Sabalenka Unterstützung erhält: „Ich habe das Gefühl, dass es in Wimbledon schon immer so war, dass die Schiedsrichter an der Seitenlinie standen und es eine Art Tradition ist, die Schiedsrichter dort zu sehen.“ 

Aryna Sabalenka
Aryna Sabalenka(Bild: GEPA)

Eine Rückkehr der Tradition wird es aber trotz der Kritik einiger Spieler und Fans nicht geben, das ist auch Kyrgios bewusst: „Ich persönlich hätte es cool gefunden, wenn sich die Tennistraditionen hier nie geändert hätten. Aber die Tenniswelt wird nicht auf mich hören.“ 

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