Ein Freier war Pastor

Vater zwang 15-jährigen Sohn zur Prostitution

Ausland
01.07.2025 13:20

Ein 47-jähriger Mann aus Hamburg muss sich derzeit wegen besonders schwerer Zwangsprostitution, Zuhälterei, sexueller Nötigung und Missbrauch eines Schutzbefohlenen vor Gericht verantworten. Er hat seinen Sohn monatelang zur Prostitution gezwungen.

Zwischen März und Juni 2022 soll der Hamburger seinen damals 15‑jährigen Sohn mehrfach Fremden gegen Geld zum Sex angeboten haben – auch über einen Online‑Escortservice.

Vater sah seinem Sohn zu
Teilweise sah er auch dabei zu, wie der Teenager seine Peiniger befriedigen, sie schlagen oder sich berühren lassen musste. Unter den zahlenden Kunden soll auch ein Pastor aus Norddeutschland gewesen sein, der den jungen Mann insgesamt dreimal „gebucht“ haben soll.

Teenager vertraute sich Mutter an
Der 15-Jährige hatte sich nach zahlreichen Vorfällen seiner Mutter anvertraut, die mit ihrem Sohn zur Polizei ging. Zuvor hatte ihm sein Vater mehrfach verbal mit Gewalt gedroht und den Buben eingeschüchtert, berichtet „n-tv“. Der 47-Jährige streitet alle Vorwürfe ab. Sechs Prozesstermine sind angesagt, das Opfer wird gegen seinen Vater aussagen.

Auch der Pastor sieht sich mit Konsequenzen konfrontiert. Er wurde suspendiert und sieht sich einem gesonderten Disziplinarverfahren gegenüber. 

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