"Die Buchvorlage in unserem Film erzählt eine ganz eigene absurde Geschichte: Dracula in Verbindung mit Sigmund Freud. Unser 'Graf Geza von Közsnöm' ist ein getriebener, müder Alt-Vampir, der sein Schicksal mithilfe von Psychoanalyse umdrehen will", so Moretti zur "Krone" über seine Rolle in dem Projekt, das bis Dezember gedreht wird.
Regisseur David Ruehm hat mit seiner Komödie nicht nur die Produzenten Franz Novotny und Alexander Glehr überzeugt, sondern auch bei den Zuschauern (Kinostart ist für 2014 geplant) dürfte die österreichische Antwort auf das Genre "mit Biss" ankommen. Für Moretti und die Kollegen David Bennent und Jeanette Hain (Bilder 2 und 3) "einfach ein Muss, da dabei zu sein".
Und wie sieht es bei dem Star-Mimen privat aus? Glaubt er, dass, wie bei einigen mystischen Erzählungen, auch an der des blutsaugenden Grafen was Wahres dran sein könnte? "Seit Tausenden von Jahren gibt es diese Mythen von Untoten, die nicht sterben können oder dürfen. Die Angst vor einem endlosen, sterbenslangweiligen Leben ist genauso groß wie die vor dem Tod. Lebenstrieb und Todestrieb sind wohl eng verwandt – da wären wir wieder bei Doktor Freud…"
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