Kurz vor Ferienbeginn

Nahost-Krieg wirkt sich auf unsere Zapfsäulen aus!

Wirtschaft
26.06.2025 11:59

Der Anstieg der Ölpreise durch den Krieg im Nahen Osten hat sich auch an den österreichischen Zapfsäulen niedergeschlagen. Und das kurz vor dem Start der Schulferien. 

Die Literpreise für Benzin legten um sechs Cent, für Diesel um neun Cent zu, berichtete der ÖAMTC am Donnerstag in einer Aussendung. Am Mittwoch lagen die Preise für beide Sorten damit über 1,55 Euro: Diesel kostete im Schnitt 1,569 Euro, Super 1,556 Euro pro Liter.

Der Juni war eigentlich auf dem besten Weg, günstigster Tankmonat des laufenden Jahres zu werden – denn bis Mitte des Monats gab speziell der Dieselpreis noch einmal deutlich nach und lag meist unter 1,50 Euro pro Liter, schreibt der Verkehrsclub.

Der Krieg zwischen Israel und dem Iran hat dies verhindert, mit der Waffenruhe und der damit einhergehenden Beruhigung an den Märkten sollten nun aber auch die Spritpreise wieder sinken, so der ÖAMTC.

Tanktipps

Die wichtigsten Tipps des ÖAMTC für alle, die in den kommenden Tagen zum Ferienstart eine Fahrt in den Süden planen:

  • Bei einer Fahrt nach Italien sollte man noch vor der Grenze tanken: Im beliebtesten Urlaubsland der Österreicher:innen zahlt man für Super rund 20 Cent, für Diesel rund zehn Cent mehr als hierzulande.
  • Im Gegensatz zu Italien gelten in Slowenien und Kroatien festgelegte Höchstpreise für jeweils 14 Tage. In Slowenien sind das aktuell 1,445 Euro für Super und 1,458 Euro für Diesel. Noch günstiger sind die festgelegten Höchstpreise in Kroatien mit 1,42 Euro für Super und 1,30 Euro für Diesel. Große Preisschwankungen aufgrund des Nahost-Konfliktes bleiben dort also aus. Zudem gelten seit kurzem die slowenischen Höchstpreise auch für Autobahntankstellen. Kurzfristig wurde aufgrund dieser Änderung seitens der Betreiber mit der Schließung von Tankstellen gedroht, dieser Protest wurde jedoch letztlich abgesagt. 

Preise an Autobahnen nahezu unverändert
Die Preise an den Autobahnen blieben von den Preisschwankungen nahezu unberührt. Diese liegen vergleichsweise hoch bei rund zwei Euro. Nach Möglichkeit sollte man daher, etwa auf der Fahrt in den Urlaub, keinesfalls dort tanken, rät der Verkehrsclub.

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