Der Anstieg der Ölpreise durch den Krieg im Nahen Osten hat sich auch an den österreichischen Zapfsäulen niedergeschlagen. Und das kurz vor dem Start der Schulferien.
Die Literpreise für Benzin legten um sechs Cent, für Diesel um neun Cent zu, berichtete der ÖAMTC am Donnerstag in einer Aussendung. Am Mittwoch lagen die Preise für beide Sorten damit über 1,55 Euro: Diesel kostete im Schnitt 1,569 Euro, Super 1,556 Euro pro Liter.
Der Juni war eigentlich auf dem besten Weg, günstigster Tankmonat des laufenden Jahres zu werden – denn bis Mitte des Monats gab speziell der Dieselpreis noch einmal deutlich nach und lag meist unter 1,50 Euro pro Liter, schreibt der Verkehrsclub.
Der Krieg zwischen Israel und dem Iran hat dies verhindert, mit der Waffenruhe und der damit einhergehenden Beruhigung an den Märkten sollten nun aber auch die Spritpreise wieder sinken, so der ÖAMTC.
Die wichtigsten Tipps des ÖAMTC für alle, die in den kommenden Tagen zum Ferienstart eine Fahrt in den Süden planen:
Preise an Autobahnen nahezu unverändert
Die Preise an den Autobahnen blieben von den Preisschwankungen nahezu unberührt. Diese liegen vergleichsweise hoch bei rund zwei Euro. Nach Möglichkeit sollte man daher, etwa auf der Fahrt in den Urlaub, keinesfalls dort tanken, rät der Verkehrsclub.
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