„Hatte Todesangst“

Carmen Geiss zeigt ihre Schnittwunde am Hals!

In der Nacht zum Sonntag wurden Carmen und Robert Geiss brutal überfallen. Vier bewaffnete Männer drangen in ihre Villa in Saint-Tropez ein und raubten das Society-Paar aus. Eine Horror-Erfahrung, wie das Paar schildert! Auf Instagram zeigt die TV-Berühmtheit jetzt zudem ihre Schnittwunde am Hals.

Wie es überhaupt zu dem Überfall kommen konnte? Laut Carmen und Robert Geiss sei die Terrassentür offen gestanden, die Alarmanlage ausgeschaltet gewesen, während das prominente Ehepaar auf der Couch Netflix geschaut habe. „Ich dachte, das sei ein Scherz von Freunden“, erklärte Robert jetzt der deutschen Zeitung.

„Maske und Basecap“ runtergerissen
Als er und Carmen schließlich realisiert hätten, dass sie tatsächlich überfallen werden, hätten sie sich verzweifelt zur Wehr gesetzt. „Carmen wurde hysterisch, fing an zu schreien und ging auf einen der Angreifer los. Ich auf einen anderen“, erinnerte sich Robert an die schrecklichen Momente zurück. Carmen habe einem der Einbrecher „die Maske und das Basecap“ runtergerissen. 

Doch all die Gegenwehr half den Geissens nicht, seufzte Robert. „Gegen vier bewaffnete Schränke, zwei dick, zwei dünn, hast du keine Chance.“ Der Einbrecher, auf den er sich gestürzt habe, „trat auf mich ein“, fuhr Robert laut „Bild“ sichtlich aufgewühlt fort. Er sei dabei an den Rippen verletzt worden.

Carmens Schnittwunde musste behandelt werden
Auch Carmen wurde nicht verschont – im Gegenteil! „Der Typ packte Carmen am Hals, würgte sie und fügte ihr eine Wunde am Hals zu“, schilderte er den Horror. In dem Moment hätten sie jede Gegenwehr aufgegeben.

Auch Carmen ist nach den schrecklichen Ereignissen, die ihr und ihrem Ehemann in den eigenen vier Wänden widerfahren sind, mehr als aufgewühlt. Wegen ihrer Verletzung am Hals musste sie sogar von einem Arzt behandelt werden, wie sie auch in einem Instagram-Video zeigte.

Auf Instagram zeigte Carmen Geiss ein Video, in dem die ihre Schnittwunde am Hals zu sehen ist.(Bild: instagram.com/carmengeiss)

„Was geschehen ist, lässt sich nicht in Worte fassen. Es war ein Schock, ein Erdbeben, das mein Innerstes erschüttert hat“, schrieb sie unter anderem zu dem Clip – und weiter: „Jetzt beginnt für mich erst der lange Weg der Verarbeitung.“

„Dankbar, dass wir noch hier sind“
Der „Bild“ erklärte sie zudem: „Ich stehe komplett unter Schock. Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin. Ich hatte Todesangst!“

Auf Instagram bedankte sich Carmen auch für die Anteilnahme ihrer Freunde und Fans. Und gab zu, dennoch „unendlich dankbar“ zu sein. „Dankbar, dass wir noch hier sind. Dass das Schicksal – oder vielleicht unsere Engel – über uns gewacht und uns beschützt haben.“

45 Minuten Todesangst
Die Einbrecher durchsuchten schließlich die Villa, ließen sich von den Geissens den Code zum Tresor geben und räumten diesen leer. Einer der vier Räuber habe unterdessen Wache gestanden und Carmen und Robert „die Waffe ins Gesicht“ gehalten. „Da scheißt du dir vor Angst in die Hose“, so Robert ganz offen. Bei ihrem Raubzug hätten die Einbrecher alles mitgenommen, „was sie fanden. Sie nahmen Bargeld und Schmuck.“ 

Nach bangen 45 Minuten sei alles vorbei gewesen – wohl auch, weil Robert angefangen habe, „den Namen unseres Hausmeisters zu rufen“, der mit seiner Ehefrau in einer Einliegerwohnung in der Villa wohnt. „Die Angreifer dachten wohl, gleich würden unsere Bodyguards kommen. Da sind sie abgehauen.“

„Saint-Tropez ist nicht sicher“
Das bittere Fazit der Geissens: „Saint-Tropez ist nicht sicher.“ Die Hoffnung des Society-Paares liege nun auf der Auswertung der Security-Kameras, die auf dem Anwesen installiert sind und die den Überfall festgehalten hatten, durch die Polizei.