Wegen Raub-Prozess
USA verweigern Bocas-Profi Einreise bei Klub-WM
Der argentinische Topklub Boca Juniors wird bei der Klub-WM wohl ohne Ayrton Costa auskommen müssen. Die USA haben dem Innenverteidiger das Visum verweigert, Hintergrund soll ein Strafprozess sein, in dem Costa verwickelt sei, berichtet die spanische „Mundo Deportivo“.
2018 soll der mittlerweile 25-Jährige an einem Raub beteiligt gewesen sein, konkret sei es um den Transport von Diebesgut in einem Fahrzeug gegangen. Zwar wurde Costa 2023 eine Bewährungsauflage gewährt, die USA weigern sich trotzdem, den Argentinier einreisen zu lassen.
Sein Verein bestätigte den Vorfall bereits, die argentinische Botschaft soll sich aktuell bemühen, dem Abwehrspieler ein Sonder-Visum zu beschaffen. Sollte der Antrag scheitern, wird wohl der ehemalige Manchester-United-Profi Marcos Rojo Costas Rolle einnehmen.
Duell mit Bayern München
Die Boca Juniors bekommen es bei der Klub-WM in der Gruppe A mit Benfica Lissabon, Bayern München und Auckland City zu tun.
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