Ein spektakulärer Unfall sorgte in der Nacht auf Samstag für großes Aufsehen im burgenländischen Bezirk Jennersdorf. Nach mehreren Kollisionen wurde das Unfallauto „kopfüber“ gegen eine Hausmauer geschleudert. Im Schock lief der verletzte Lenker davon und verirrte sich in der Dunkelheit. Suchaktion!
Die Einsatzkräfte trauten ihren Augen nicht, als sie mitten in der Nacht am Unfallort in Weichselbaum eintrafen. Feuerwehr und Polizei bot sich ein ungewöhnliches Bild: Auf der Motorhaube aufgestellt, lehnte ein Auto mit dem Dach an einer Hausmauer.
Pkw hob ab, Lenker vermisst
Der Pkw war aus ungeklärter Ursache von der Landesstraße abgekommen, hatte eine Ortstafel, eine Laterne und einen Stromkasten gestreift, bis die Karosserie „kopfüber“ gegen das Gebäude geschleudert wurde.
Vom Lenker aus dem Bezirk Jennersdorf fehlte jede Spur. Ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera, lief eine Suchaktion an. Nach fast zwei Stunden fand die Feuerwehr – 200 Meter von der Unglücksstelle entfernt – den vermissten Autofahrer. Der Verletzte stand unter Schock. Nach der Erstversorgung wurde er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert.
Großaufgebot an Helfern
2,5 Stunden voll im Einsatz waren die Feuerwehren Weichselbaum, Maria Bild, Jennersdorf und Mogersdorf-Ort mit 32 Mitgliedern und sechs Fahrzeugen. Das Rote Kreuz, der Notarzt und die Polizei mit etlichen Helfern leisteten ganze Arbeit. „Ein angeforderter Polizeihubschrauber, der die Suchaktion aus der Luft unterstützen sollte, konnte nach dem Auffinden des Vermissten, noch vor dem Eintreffen storniert werden“, hieß es.
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