Beim LASK geht es für den SCR Altach um alles, ein Punkt fehlt noch. Die Ex-Spieler Martin Kobras, Mario Bolter und Jan Zwischenbrugger sind vom Klassenerhalt überzeugt, erklärten der „Krone“, was es dafür aber sicher brauchen wird.
Freitagabend steigt für Altach in Linz die entscheidende Partie um den Klassenerhalt. Nach einer schlechten Saison können die Rheindörfler zum zweiten Mal im allerletzten Spiel das rettende Ufer erreichen. Im Gegensatz zu 2022 sind die Altacher diesmal grundsätzlich nicht von anderen Ergebnissen abhängig, sondern haben die Schlüssel zum Ligaverbleib noch in der eigenen Hand. 2022 musste man auf einen Sieg des LASK gegen Admira hoffen, der dann auch tatsächlich kam, Altach rettete sich damals mit einem 2:1 gegen die WSG Tirol.
Ein Spiel, das Rekordspieler Jan Zwischenbrugger, der 233 Mal das SCRA-Trikot überstreifte, noch in allerbester Erinnerung hat. „Ich hoffe, dass Altach wie damals oben bleibt. Das ist für den Ländle-Fußball wichtig. Ich glaube, dass die Verantwortlichen genau wissen, wie sie diese morgige Partie anlegen werden.“
Deutlich klarere Worte findet Ex-Keeper Martin Kobras: „Altach wird mit höherer Spannung einlaufen als der LASK, für den es um nichts mehr geht. Das müssen sie entsprechend umsetzen. Vor allem wird es darum gehen, die Zweikämpfe in diesem Spiel zu suchen und auch zu gewinnen.“
Bolter zitterte
2003 zitterte Mario Bolter als Ersatzspieler von SW Bregenz bis fast zur letzten Sekunde um den Klassenerhalt in der Bundesliga: „Keiner hat uns eine Chance gegeben. Wir haben sie genutzt, indem wir den schon feststehenden Meister Austria Wien in einem Kampfspiel 2:0 geschlagen haben. Konkurrent Ried hat gegen die Admira 0:3 verloren. Kampf ist morgen auch für Altach der Schlüssel zum Erfolg.“ Der 40-Jährige Verteidiger hat übrigens sein Karriereende angekündigt. Noch fünf Partien wird er für den Westligisten und Cupfinalisten Röthis auflaufen, dann ist nach 476 Spielen Schluss.
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